Also irgendwie komme ich momentan aus dieser Endlosschleife von Seminar – Vorlesung – Reflektieren nicht mehr heraus, so daß ich mehr oder weniger andauernd vor dieser verdammten PC-Kiste sitze und zuweilen, kommt es dann ganz arg, Fische vorbeischwimmen sehe. Daher das Neueste mal wieder im Schnelldurchlauf:
- die Prüfung vom Samstag in pedagogiskt arbete wurde bestanden
- 40 deutsche Ärzte wollen nach Dalarna auswandern (lycka till)
- der Winter kann sich nicht entscheiden, ob er nun hierbleiben will oder nicht
- in Britsen war es die letzten Tage verdächtig ruhig – ich warte auf den (oder irgendeinen) großen Knall
- irgendwie warten wir alle auf den Frühling
- die Küche in f-undre ist sauber
- wir haben inzwischen längere Tage als good old Germany
- das in der letzten Woche abgefackelte Haus im Centrum wird wohl begraben werden
- mein Wochenende ist schon wieder versaut
Mehr kann ich im Moment nicht berichten, aber immerhin macht der Renke Fortschritte in seiner Ausbildung, und anscheinend auch in seinen sprachlichen Fähigkeiten, mir wurde jüngst bescheinigt, mein schriftliches Schwedisch sei durchaus besser als von so manchem Halbschweden in meiner Fachrichtung. Wenn das dem Wochenende, das ja nun fast schon wieder ansteht, nicht einen neuen Glanz gibt!?! In diesem Sinne, bis später und frohet Schaffen!
Die Frage übersteigt momentan noch etwas meinen Horizont, da ich sie noch nicht praktisch ausgeführt habe, also im Klassenzimmer. Allerdings kann ich mir eine pädogoische Arbeit auf Grundlage Skinners Theorien nicht wirklich vorstellen, vor allem nicht im Sprachunterricht. Zumal da die Belohnunsanreize gänzlich fehlen. Auha, ein weites Feld. Ein weites Feld!
ist Behaviorismus tatsächlich eine (sinnvolle) Grundlage für pädagogisches Arbeiten? ich dachte Chomsky hat die Theorie philosophisch gesehen recht effektiv totgeschlagen (als ernsthafte Frage gemeint, das soll jetzt nicht in geisteswissenschaftliche Diskussionen abgleiten [zu denen ich eh nicht qualifiziert bin] sondern einfach als Frage eine Laien an einen Praktiker)
Ich werde überlegen, ob ich diesen Ansatz nicht für meine Studien und Vorlesungen anwenden sollte – mal sehen, was dabei rauskommt 😯
Skinner ist doch spannend – ich glaube seinen Theorien nicht, aber schreiben kann er 🙂
Danke Katja, ich werde Dich daran erinnern, wenn wir dann beide zusammen um die 60 in irgendwelchen Rollstühlen sitzen, und die Vergangenheit reflektieren – dann werde ick Dir an die Übungen erinnern Und den Stinner habe ich umoperiert – tack!
Du meintest wohl Skinner, nehme ich an ? Ach Renkeli…reflektion hat was für sich…je älter man wird, desto mehr macht man davon 😉 . Deine Übungen bereiten Dich also hervorragend auf’s alt-werden vor. Na, wenn dass mal nichts is‘ ??!!
Jes, ich sach da einfach mal nur motivationsteori, und dann so Namen wie Skinner, Maslow (behovstrappa), Pavlov, also alles JÄTTESPÄNNANDE! Allerdings, für Sonntag ist ein weitläufiger Spaziergang mit Renata eingeplant, ob die Enten da mitmachen, man weiß es nicht
Was steht denn am WE an? Musst Du wieder reflektieren? 😆
Und wo bleibt der Spaziergang zu den Enten? 😆