Man glaubt es kaum, man glaubt es kaum, aber der Weltuntergang ist heute morgen über Falun aufgezogen und ein schauerliches Gewitter, sehr laut sogar, hat mich aus dem Bett geworfen, früher als geplant. Jedoch, deutsche Zustände, also bezogen auf die Qualität des Unwetters, die erreichen wir bei weitem nicht. Soll heißen, Falun steht noch nicht unter Wasser, keine Sturmböen, kein Hagel. Auf der anderen Seite sieht es nun leider so aus, als wollte sich das Wetter hier so richtig schön festsetzen, was meine Tagesplanung gehörig durcheinander bringt. Eigentlich wollte ich nämlich in den Wald und auf die Berge. Um fit zu bleiben. Nachdem ich Kalle hier durch die Vegetation geschliffen haben. Genau dies soll man ja nun aber nicht unbedingt bei Gewitter machen. Schade. Schade. Schade. Gut allerdings, und mein Wohlwollen findend, die Möwen sind bei Gewitter wohl schwer beeindruckt. Ich höre nämlich keine einzige mehr. Eine Ruhe ist das hier im Moment, wenn man vom Grollen und dem Regen absieht. Unbeschreiblich. Mathilda allerdings scheint Gewitter nicht so unbedingt zu gefallen, entgegen ihrer Gewohnheit rennt sie im Moment unten am Boden von einer Ecke in die andere, sie kommt mir verwirrt vor. Wenn sie doch nur reden könnte …
Egal, ich werde nun also das Tagesprogramm umstellen und NICHTS machen. Zumindest jetzt. Trotzdem allen ein schönes Wochenende, ob nun mit Gewittern und ohne irrer Mathilda oder beim Sonnenscheine mit Sonnenstichfaktor.