In Sachen Fliegen.

In Sachen fliegen fallen mir im Moment mehrere Sachen ein, so z.B. daß meine Wenigkeit schon seit fast zwei Monaten schwedische Schüler mit dem Dativ und seinen verschiedenen, hinterhältigen Vorkommen innerhalb der deutschen Grammatik konfrontiert, und eigentlich dabei völlig vergißt, wie die Zeit in Schallgeschwindigkeit vorbeifliegt. Oder das der Sommer schon vor ewig langer Zeit abgeflogen ist, und der Herbst an sich nun ungeniert an mir vorbeifliegt … ich sehe ihn immer nur aus dem Busfenster, vorbeirauschen in den unterschiedlichsten Farben. Leider komme ich dieses Jahr rein gar nicht dazu, dies visuell festzuhalten. Und so rauscht er nun auch eben in diesem Moment an mir vorbei, sitzt man doch im Zuge zum Fluge, um den Abendflitzer von SAS von Stockholm nach Kopenhagen zu kriegen. Die Uli und Marlene gilt es zu besuchen, die sich aus den unterschiedlichsten Gründen dort aufhalten, flugs und geschwind, schließlich will man am Montag wieder im Klassenraum stehen, so denn, und rein gar nicht mit dem Fliegen verbunden, SJs Zug morgens um sieben pünktlich aus Stockholm herausrollt, in welchem ich nach dem Fluge am Sonntag übernachten werde.

So, also kann eigentlich nicht wirklich behauptet werden, es sei still um mich geworden, das ist einfach ein ungewolltes Täuschungsmanöver, welches sich heimlich still und leise in den Blog eingeschlichen hat. Wann es wieder verduftet, vielleicht fliegend, ich kann das so noch nicht eingrenzen, aber irgendwann werden sich meine alltäglichen Routinen so eingestellt haben, daß ich auch wieder an dieser Stelle rundum berichten kann.

Bis dahin sei allen nun aber ein schönes Wochenende gewünscht, und möge das Wetter um Gottes Willen besser sein als in Falun … Stichwort: Suppe.

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