Reflexionen:
Reflektieren:
Dies habe ich heute mal wieder ausreichend gemacht, will das aber, schon aus „Bespaßungsgründen“, meinen Lesern nicht antun. So nebenbei, ganz am Rande, sie sind auf Schwedisch, die Reflexionen. Es sollte zu Ermüdungserscheinungen führen, müßte man sich diese zur Durchsicht vornehmen. Deswegen war es gerade heute auch wieder notwendig, nach ausgefertigter und eingereichter Reflexion, nach dem Reflektieren also, in die Natur zu gehen, zu gucken, zu staunen, gar um Dampf abzulassen. Und läuft man dann im Walde umher, umkreist den See mit flottem Schritte, ja, so kann man, nein, ich sagen: Schön, daß man wieder hier ist. Ganz genau. Auch wenn Renata nach den Ferien noch ein bißchen eingerostet zu sein scheint, verweigert sie momentan doch den täglichen Ausflug in die Natur, nur am Montage wagte sie sich mit mir raus, auch dies „fixar vi“ – und wenn ich sie wieder mit dem Entenfüttern locken muß. Schließlich will man bei dem ganzen Studieren ja wohl nicht ein dickes Sitzfleisch anwachsen lassen.
Ob meine Reflexionen morgen den Seminardurchlauf überstehen, ist übrigens eine ganz andere, eine ganz famose Sache, weil ich, soweit ich das bisher aus den eingereichten anderen meiner geschätzten Kollegen ersehen kann, mal wieder der einzige bin, der hier und da rummäkelt, so generell und überhaupt, aber auf der anderen Seite hat man ja einen Ruf zu verlieren, machte man dies nicht. Spannend also sollte es werden. Derweil, an dieser Stelle, kann ich vermelden, daß alles ruhig ist, ruhig in Falun und im Studentenwohnheim, jedoch die Küche langsam wieder abstrakte Formen annimmt. Abstrakt, was die Sauberkeit und Ordnung angeht. Mir schwant da schlimmes. Das aber dann zur gegebener Zeit, bis dahin – den Rest der Woche gilt es zu überstehen! Und ich möchte es nicht missen, meinen Lesern hierbei viel Glück zu wünschen.