internes Memo: Steffi!

Ich kann feierlich konstatieren und avisieren: die über die Ostsee verfrachtete, in einem DIN-A5-Umschlag hier angekommene platte Mütze, hat ihren ersten Einsatz im Felde mit Bravour und einem sehr gut im Gesamturteil bestanden. Dabei war sie gleich zwei unterschiedlichen Testbedingungen während des Einsatzes auf dem Weg in die Högskolan ausgesetzt, als wir da zum Einen knappe 0°C hätten, mit leichtem Sprühregen und einer steifen Brise, jedoch noch leichtes Tageslicht, zum anderen, als Gegensatz, gute 4 Grad unter Null, bei Dunkelheit und aufkommendem Nebel. In allen Situationen konnte sie mit solider Selbstsicherheit ihrer gedachten Aufgabe nachkommen, nur der entlaubte Wald schien neu für sie, sie machte bei Berührung eines Astes Anstalten, zu fliehen. Allerdings konnte durch gutes Zureden und psychologischer Intervention meinerseits ein Verbleib in Falun gesichert werden. Sie paßt eben, wackelt und gibt Luft, wärmt und kann nun, endlich, einer großartigen und langen Wintersaison hier in Falun entgegensehen! Sobald Bildmaterial zur Auswertung vorliegt, wird es, wie gefordert, umgehend zur Ansicht gereicht.

KRAMAR!

4 Gedanken zu „internes Memo: Steffi!“

  1. Öh, Katja, mit Freunden hat das nichts zu tun, wir haben da einfach ein kleines zeitliches Problem: die sind hier alle so faul, daß sie sich weigern, mit mir um halb sieben das Haus zu verlassen … STUDENTEN EBEN!

    Antworten
  2. Tja, sie ist nicht entwischt, allerdings habe ich auch keine Lust, mich selbst vor dem Spiegel zu stellen und abzudrücken – ich finde solche Selbstportraits doch recht bescheuert : – )

    Antworten

Schreibe einen Kommentar