Nu är det dags för våren!
2009/04/28 – Falun/Lugnets naturreservat
Auch wenn man das beim Anblick des obigen Fotos nicht unbedingt glauben mag, sieht es doch auf Wiesen und Feldern, und natürlich auch in den Wäldern, immer noch leicht nach Mondlandschaften aus. Es könnte einen gar das Gefühl beschleichen, der Herbst hätte schon wieder Einzug gehalten, was angesichts der letzten Wintermonate dahingehend fatal wäre, daß auch ein Renke ab und zu mal die Sonne und ein bißchen Wärme braucht. Allerdings möchte ich ein bißchen betonen, denn 40°C brauche ich zum optimalen Gedeihen nicht unbedingt. Eher schrumpfte meine Wenigkeit dann, runzelte und wäre völlig hinüber, eventuell sogar nicht mehr ansprechbar. Und wie man sieht, gleich wieder vom Thema abgekommen, es geht doch eigentlich um ein schwedisches Wort. Nun denn, vergessen wir also die Mondlandschaften und sehen der Rettung frohen Mutes entgegen – denn: nu är det verkligen dags för våren!
2009/04/28 Falun – Slätta
Also ich denke, nun sollte wohl keine Übersetzung mehr nötig sein?
Nu är det dags för våren! – Nun ist es Zeit für den Frühling
[våren – der Frühling] – [Nu är det dags … – Nun ist es Zeit …]Aber ein Grund zum Angeben ist das sicher nicht, wir sollten der deutschen Natur (und der in Südschweden) sicher um drei oder vier Wochen hinterherhängen, in Berlin fühlte ich mich zu Ostern ja schon im grünsten Sommer. Dennoch trauern wir hier nicht, denn, schade, daß Deutschland soweit südlich liegt, die Tage werden hier lang und länger, man kann noch gegen 23 Uhr den Lauf der Sonne am Horizont erspähen. Tja, gehört zu einem ordentlich Frühling in Falun eben dazu. Und damit danke ich auch schon für heute wieder ab, es gibt eben viel zu sehen …