Ding dong, die Hex‘ ist tot!

Und der Renke auch. Denn, der Sa war durchaus produktiv. Um 13 Uhr war Sprachtandem angesagt, was an sich auch sehr gut lief, allerdings war ich doch bass erstaunt, das grässet eigentlich nur mit einem s geschrieben wird, also gräset. Das hat mir meine Sprachpartnerin unmißverständlich zu verstehen gegeben, nachdem sie meinen Aufsatz des B-Kurses Germanistik durchgeschaut hatte – ich hatte in diesem metaphorische Wendungen im Schwedischen und Deutschen untersucht, wer ihn sich angucken möchte – >>> bitteschön.

Und dann, ja und dann habe ich noch eine neue Pflanze gekauft. Etwas buschiges. Stand aber leider keine Gattung dran. Bedauerlich. Aber sieht schön aus und war billig. Was noch? Thema in Schweden, mal wieder: >>> Notlandung in Kopenhagen, die dritte innerhalb von drei Monaten im Konzerne >>> SAS. Und nun geht der ganze Mist von vorne los, gesammte Flotte des entsprechenden Flugzeugtyps gegroundet, also wird nicht fliegen. Und das heißt dann wieder Chaos auf Arlanda.

Dann kann ich noch berichten, daß Britsen wieder komplett hacke ist. Wie immer am Wochenende, Anna rennt schon wieder mit Bier rum, und versucht mir zu erzählen, daß Spanien eigentlich ja der Mittelpunkt der Welt sei!

Und da die Tage nun wieder dunkler und kälter werden, habe ich mich wieder mal mit meinem Single-Dasein auseinandergesetzt, was ich eigentlich verdammt hasse, aber auch nicht wirklich weiß, wie ich da gegensteuern soll, weil man eben doch noch mit dem Herzen in der Vergangenheit hängt – es wahr wohl irgendwie der Funke für’s Leben. Hm. Mal schauen.

Tja, ich denke, heute werden hier keine Nachtschichten gefahren, ich bin irgendwie leicht überdreht und dennoch kaputt. So hoffe ich, die Meute haut hier bald in die Dizze ab, ich will meine Ruhe haben, nicht wahr. Und den Mond muß ich heute Gott sei Dank nicht sehen, DICKE FETTE WOLKEN versperren ihm den Angriff auf mein Fenster.

Allen einen schönen Sonntag, schon mal prophylatktisch, und viele Grüße aus dem hohen Norden!