Gesprengt! Gesprengt! Nr. 15

Verehrtes Publikum, ich darf nun wieder mal meine Userzahlen offenlegen, für April 2008:

• Besuche: 768
• Seitenaufrufe: 1.692
• durchschnittl. Verweildauer: 2 Minuten und 20 Sekunden
• Traffic: 0,5 GB

Und die Webcam kommt diesmal mit ungefähr gar nichts daher, sie war nämlich aus.

Generell kann man feststellen, daß alles mehr oder weniger stabil ist, sowohl die Besuchszahlen als auch die Seitenzugriffe. Allerdings bleiben die Besucher wieder etwas länger, im Vergleich zum März fast eine ganze Minute mehr. Und, Premiere, erstmals hat der Firefox den Internet Explorer überholt, was durchaus wünschenswert ist, ich mag nämlich den IE überhaupt nicht. Und der Vorsprung des Firefox‘ ist deutlich, mit 389 zu 302. Hier und da verirren sich auch Opera und Safari hierher, sogar der alte Mozilla-Browser ist stellenweise noch zu sichten. Interessant auch nun wieder die Suchanfragen, mit denen man auf renke.se landet, es wird, soviel kann man sagen, auf der einen Seite immer schmutziger, immer abstruser jedoch auch:

• „sex im britsen“
• dita von teese lesben porno the kitchen
• erläuterung aschenbecher benutzen
• idioten kaufen eben alles
• im abstürzenden flugzeug gibt es keine atheisten
• ja ja die hexe ist tod
• leck mich am arsch de winter und halt die fresse..
• ohne nikotin läuft nichts
• wie werde ich auf meiner party nicht müde

Nun denn, ich frage mich ernsthaft, wie mein Blog zur Ehre kommt, beim Stichwort Dita von Teese bei Google gelistet zu werden, vor allem in Verbindung mit einem Porno? Schrub ich jemals hierüber, dachte ich gar an sowas? Ich weiß es nicht, genauso wenig, wie man auf seiner Party nicht müde wird, vermute aber einfach mal: weniger Alk! Warum es nun aber einer Erläuterung bedarf, die erklärt, wie man einen Aschenbecher benutzt, ist mir gänzlich unbekannt, so schwer kann das doch nicht sein, schließlich rennt er nicht weg, hebt nicht ab oder verweigert gar seine Aufgaben. Äußerst interessant finde ich die Annahme, in einem abstürzenden Flugzeug säßen keine Atheisten. Unbeschadet der persönlichen Einstellung muß ich meinen, dies wird man nie eruieren können. Selber vermutete ich, sollte ich jemals in diese mißliche Lage kommen, also in einem abkrachenden Flieger zu sitzen, daß ich meine Überzeugungen nicht über Bord werfen werde, schon gar nicht, wenn ich zusehen muß, wie ein Flügel sich entblättert oder das Triebwerk einen Abflug macht. Sollte mir die Zeit einer SMS vergönnt sein, ich werde berichten, ich werde berichten! Dann sollte es freilich egal sein, ob die Hex‘ nun tot ist oder nicht, aber bis dahin wünsche ich meinen Besuchern weiterhin unfallfreies Surfen und Fliegen – und wer noch nicht weiß, wie man einen Aschenbecher angemessen verwendet, der kann sich vertrauensvoll an mich wenden, Abhilfe kann z.B. durch Online-Fernunterricht geschaffen werden.