Was für ein Morgen – es regnet, es nebelt, es ist kalt. Und was sagt der Briefkasten? Außer den obligatorischen Rechnungen? Zwei neue Kundenkarten sind eingetroffen. Endlich, noch mehr Plastik-Fantastik in der Hosentasche.
Was macht Renke?
.. hat unheimliche Begegnungen …
… der falunschen dritten Dimension.
Nein, es war nicht das Haltestellenschild der Bushaltestelle Hellbergs väg, die abends um 19:30 Uhr schon wieder komplett im Dunkeln liegt, weil der Sommer nun doch futsch ist. An so etwas hat man sich ja in fast drei Jahren Schweden schon gewöhnt.
Hat nichts Neues zu vermelden.
Falun steht noch, Uni läuft, alles andere wie auf dem Stand vom Sonntag. Außer, daß ich wieder nüchtern bin (oh Wunder), das Fieber weg ist, ich allerdings immer noch nicht weiß und nachvollziehen kann, was hier eigentlich am Sa-Abend passiert ist, exakter ausgedrückt, wie man mir am Sa-Abend erklärt, für etwas verantwortlich zu sein, was gar nicht in meinen Entscheidungsbereich gefallen war, gefallen ist und fallen wird.
Pause.
Verdammter Mist – mein Kopf. Mit Fieber dann noch ins Harrys, aber ein scheiß Abend. Und nun weiß ich endlich, warum werter REM kein Wort mehr mit mir spricht: ich wäre verantwortlich für die Trennung von Andreja.
Auch gut, ich werde erstmal ausnüchtern, und dann werden hier wohl einige Dinge neu bewertet.