Gestern konnte der Renke endlich sein zweites Patenkind live und in Farbe sehen, und eigentlich gibt es gar nicht viel zu sagen: ein kleiner niedlicher Wurm, der nur schlief. Zwischendurch zwar immer mal nach dem Nuckel verlangend, jedoch alsbald nach der Inbesitznahme lag dieser dann wieder neben der Schnute. Ach ja, ich konnte noch eruieren, daß Jamie mit ganzen 4.286 Gramm auf die Welt kam, was aber eigentlich nicht zu sehen ist, nicht wirklich. Schwesterchen Jeannie Ann ist natürlich stolz wie Bolle auf ihren kleinen Bruder und wacht akribisch darüber, daß der Renke dem Jamie keinen Unsinn vorsäuselt und vor allem keinen Quatsch macht. Nun genug der Worte, hier jetzt ein paar Bildchen:
Berlin
Es ist vollbracht!
Der Heiligabend. Und wenn ich mal so nebenbei festellen darf, fast streßfrei. Denn der Renke mußte sich in diesem Jahr um rein gar nichts kümmern, vom Lebensmitteleinkauf mal abgesehen, wofür ich meiner Familie auch unheimlich dankbar bin. Das Essen bereitete Oma zu (lecker Gans), die Geschenke packten die Schwestern ein, selbst der Hund benahm sich, als er mit der einen Hälfte der Familie per Stadtbahn schon mal vorfuhr, er mag doch das Autofahren nicht!
Der erste richtige Tag in Berlin!
Jo, was für ein Tag!!! Nach fünf Stunden Schlaf ab gen Friseur, die Straßen waren übrigens richtig leer, Renke übte mit Mutterns Audi den take-off, und sieht nun wieder chic aus, am Kopp, auch wenn die Friseuse nicht umhin kam mitzuteilen, sie hätte drei schneeweiße Haare gefunden. Ob ich nun der Panik verfallen würde. Nein, das mache ich nicht …
Landat!
Ich kann kurz bekannt geben – Renke ist gut in Berlin gelandet, ganz ohne Probleme (von ein paar Versuchen über der Ostsee gen Weltraum per Lufthopser zu streben abgesehen). Von TXL ging es dann direkt auf Mutterns Geburtstag, und nach nur 90 min. Schlaf zum Freitag hin bin ick nun völlig alle!!! Aber so richtig. Selbst den take-off in Arlanda habe ich fast verpaßt. Durch einen Buchungsfehler saß ich diesmal vorne (ich sitze sonst immer in der letzten Reihe), also nicht hinter den Triebwerken, sondern vor ihnen – herrje, dieser Airbus hörte sich wie ein reudiger Staubsauger an, der versucht, der Concorde Konkurrenz zu machen. Sehr interessant. Nun denn, ich brauche Ruhe, die nächsten Tage sehen schlimm aus, min kalender är fullbokad!!! Wenn ich Zeit habe, am Sa mehr!