Die Nachbarschaft in die Luft gesprengt!

Ich liebe das WEB 2.0 – ich habe doch nämlich in einer ruhigen Stunde ein Mittelchen wiederentdeckt, mit dem ich vor Jahren meine Nachbarschaft regelmäßig in die Luft jagte. Und wie? Naja, man nehme die unten stehenden Musikbeispiele, stelle sich das ganze in einer Hifi-Anlage mit Lautstärke auf voll vor, den Baß schön hochgedreht, das Fenster weit auf – und dann kann es losgehen. Man sollte vielleicht noch erwähnen, daß ich in der Platte (die ich bis heute nicht verachte) groß geworden bin. Und alles andere ist dann der Fanatsie überlassen. Anmerken kann ich aber noch: War mein Fenster offen, rettete sich jeder, der konnte.


Raver’s Nature – Hands Up Ravers (1994)


Raver’s Nature – Bring Me Noise! (1995)

Ja, es zieht einem die Schuhe aus …

… denke ich da mehr als 13 Jahre zurück, als der Rave Satellite mich musikalisch völlig weg von irgendwelchen singenden Zahnärzten schoß und die elektronische Musik in mein Leben implementierte, was darin gipfelte, daß Klein-Renke 1994 mit etwas mehr als 15 Jahren (Muttern als Musiklehrerin hat das grundsätzlich und immer und überall unterstützt) auf seinen ersten >>> Rave ging, in Berlin, auf die >>> Mayday, Motto: Raving Society. Meine Fresse. Was haben wir die Deutschlandhalle in Berlin auseinandergenommen, und was haben wir an Klamotten angezogen. Schlimm. Ein Schulkamerad tauchte doch wirklich mit Warnweste auf, ein anderer mit Mundschutz und Vollkörperschutzanzug. Trillerpfeifen hatten wir freilich alle. Schöne Zeiten waren es … und schnelle, zumindest musikalisch:


Mayday 1994 – Marusha live – Teil 3 – MyVideo

PS. Ich kann mich erinnern, daß wir die Halle morgens um 11 irgendwann verlassen haben … und ich danach erstmal 16 h schlief.