Verehrtes Publikum, ich darf nun wieder mal meine Userzahlen offenlegen, und weil ich den Mai völlig verpennt habe, statisisch, für die Monate Mai und Juni:
- Besuche: 1.482
- Seitenaufrufe: 3.001
- durchschnittl. Verweildauer: 1 Minuten und 31 Sekunden
- Traffic: 7 GB
Und die Webcam kommt diesmal mit ungefähr gar nichts daher, sie war nämlich aus.
Spannend ist und bleibt der Browser“kampf“, allerdings bauen Firefox und Opera ihre Stellung zu Gunsten vom ungeliebten Internetexplorer weiter aus, und dies auch noch deutlich. Allerdings, dies muß eingestanden werden, behält der IE immer noch mehr als 30 Prozent „Marktanteil“. Aber noch ist ja nichts verloren, zumindest ist Firefox nahe dran, 50 Prozent aller Browser darzustellen.
Sehenswert sind auch wieder die Suchbegriffe, mit denen man hier einläuft, in 98 Prozent aller Fälle von google:
- uhr entdeckt
- lustige suchbegriffe“
- bitte warten, sie werden verbunden
- eine zusammenfassung von der ballade des sängers fluch
- elektronisch fischbestand zählen
- elektronisches kuscheltier
- fotos von gelber kuscheltier
- fraeulein smillas richtiger name
- merkel dekolleté
Wie man sieht, internettechnisch der ganz normale Wahnsinn. Auch wenn ich nicht so recht verstehen kann, wie man nach einem elektronischen Kuscheltier sucht!?! Kuscheln oder Stromschläge, eines von beidem geht doch nur. Daß man jedoch den Fischbestand inzwischen elektronisch zählen kann, finde ich interessant, man bildet sich ja gerne fort, vor allem wenn man tagtäglich damit konfrontiert wird, daß Renke auch ein solcher ist, also ein Fisch. Verwirrt allerdings bin ich über Fräulein Smillas richtigen Namen – was der User wohl gesucht hat? Die Schauspielerin im Film, die Julia Ormond wäre, vielleicht? Oder Fräulein Smillas Nachnamen, der Jasperson wäre, vielleicht? Ich finde, man kann einmal mehr an meiner Liste erkennen, daß ungenaue Suchanfragen auch ungenaue Ergebnisse bringen, nicht wahr. Was ich persönlich ja gar nicht lustig finde, aber da muß man dann eben durch. Richtig abartig finde ich es aber, sich vor google zu setzen und „lustige Suchbegriffe“ zu suchen. Daß sich google da nicht leicht mißbraucht vorkommt! Selbiges sollte auch dafür gelten, daß man eine Uhr entdeckt, denn wäre dies nicht ein alltäglicher Vorgang, welcher so spröde und langweilig ist, daß er nicht ins Internet gehörte? Und nach des Bundeskanzlerin Merkels Busen zu suchen, das finde ich schon mehr als zweideutig – gefährlich, denn so aufregend fande ich ihren freizügigen Auftritt nun auch nicht, und im Lichte der Gleichberechtigung schon etwas desaströs, denn wurde doch sicher nicht über ihren Vorgänger berichtet, ob er überraschenderweise vom klassischen Slip zur Boxershorts wechselte oder umgekehrt. Naja, das Internet eben. Werde ich nun eben warten, bis ich verbunden werde, währenddessen ich weiterhin allen Lesen beschauliche Zeiten wünsche!