Im Schnelldurchlauf, zum drittenmal!

So, da ich momentan aus mir nicht eruierbaren Gründen, dennoch schon die Ursache an sich beim Studium sehe, absolut keine Zeit habe, mehr rumgeistere denn springe, hier mal wieder Telegrammstil:

  • Frankreich ist erfolgreich und ohne Probleme eingetroffen
  • das Wetter ist zu mild
  • das Studium fordert momentan irgendwie alles
  • mein Nachbar Daniel bringt mich mit seinem Kindertechno auf die Palme
  • eine Pflanze bei mir ist von uns gegangen
  • ich freue mich auf die Uli
  • der Mond sieht schon wieder bedrohlich voll aus
  • ich vermisse meinen Thüringer Kräutertee
  • der Dienstag wird ein beschissener Tag, erst 6 h an der Uni, alles auf Schwedisch, dann danach weiter im Text, auf Schwedisch, Seminaraufsatz
  • ich bin müde

Wieder ausführlicher, wenn mehr Zeit. Allen da draußen einen schönen Montagabend oder, je nach Uhrzeit, durchaus auch einen wunderbaren Dienstag! Vi syns!

Sonntägliche Betrachtungen.

Ja, doch, so langsam wird es ernst da oben in der Schalt- und Waltungszentrale des gemeinen Renkes, ich fühle mich leicht überarbeitet. Nachdem ich nun gestern schon den ganzen Tag damit verbracht habe zu versuchen, meine Erlebnisse an der Svärdsjöskolan in Verbindung mit pädagogischen Aspekten der genusdiskussion in einen halbwegs seriösen schwedischen Text zu packen, steht dieses Abenteuer der Ausbildung zum Lehrer auch am heutigen Tage an, wobei ich langsam zur Feststellung gelange, die Zeit vor dem Computer im Quadrat ist die Summe der einzelnen Vierecke im Auge, nach acht Stunden. So dürfte dann heute nach Multiplikation dieser Augensumme wahrscheinlich irgendwann ein Sechszehneck im Produkt auftreten, so daß es wahrscheinlich ist, daß ich am Sonntag abend wie ein Frosch aussehe. Rein augentechnisch. Was wiederum eigentlich sehr unpäßlich ist, erwarten wir doch Corina aus Frankrike hier in F-undre. Boa, so viele Variablen und Unbekannte, was soll das nur für ein Endergebnis werden??? Und damit der Leser vielleicht versteht, wie es um mich gerade steht, hier einfach ein visuelles Abbild meiner Seele:

[flash http://www.youtube.com/watch?v=kdFgGL9mnT0&NR=1]

Allen einen schönen Sonntag, laßt Euch nicht ärgern! Der Renke

Kilometer(lauf)leistungen

Nun kehrte ich gerade heim, von einem Spaziergange, um den Östanforsån herum, und mich überfiel aus irgendeinem Grund das unheimliche Bedürfnis, mal nachzurechnen, was ich hier so eigentlich die Woche fußtechnisch in Falun runterschrubbe. Vielleicht sind die minus acht Grad schuld? Die da draußen herrschten, als ich mir alleine, Renata war heute nicht in der Lage, den Weg durch Wälder und Wiesen und über glattes Eis bahnte?

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Eine Tüte Deutsch, bitte!

So, die Woche ist geschafft, das letzte vierstündige Seminar am heutigen Freitag überlebte man mit Ach und Krach, Studiengruppe wurde zu meiner Überraschung einfach mal sehr stark abgekürzt, eigentlich fand sie gar nicht statt, und nun ist für heute Sense. Ich will kein Schwedisch mehr sehen, hören oder gar fühlen. Wer sich nun fragt, wie man Schwedisch fühlen kann, nun denn, dem sei die Phonetik empfohlen. So wird mir immer noch regelmäßig schlecht, wenn ich Laute wie SJ aussprechen soll, also so richtig, weil die doch recht weit hinten am Halse entstehen sollen, und das geht einfach mal nicht. Das deutsche CH klingt zwar dem SJ ziemlich ähnlich, wird aber mehr mit dem Mund unter Zuhilfenahme einer tief und an den unteren Zähnen liegenden Zunge erzeugt. So isset.

Heute abend passiert einfach nichts, mir reicht der Sa schon völlig, es steht noch eine kleine Ausarbeitung der Erlebnisse dieser Woche an, auf Schwedisch freilich.

Und dann freut sich ja die Stammbelegschaft von f-undre schon auf einen Ehemaligen, besser eine Ehemalige, die hier hoffentlich am Sonntag erfolgreich in Schweden aufklatschen und in Falun einschlagen wird.

Genauso sieht es aus. Und da mein Hirn inzwischen ungeahnte Versuche des Flüchtens unternimmt, mache ich für heute Schluß, also hier, fröne ein bißchen dem Faulsein, werde bewußt die Tagesschau rauf und runter gucken, vielleicht sogar mich mit Wolfgang Petry und Juliane Werding dauerbeschallen, um wieder einen klaren Sprachverstand zu erhaschen, und wünsche allen da draußen ein schönes Wochenende.