Wenn die eine Hand nicht weiß …

… was die andere darf, und was sie nicht darf, was sie entscheiden kann und was nicht, dann wird eben alles zum Chaos. Und nachdem mein Programmadministrator an der Högskolan Dalarna meinte, niemals nicht dürfte ich und könnte ich zu Omas Geburtstag fliegen, meinte der Kursadministrator heute ganz überraschend und spontan, nachdem ich mein Leid klagte, vilket skit und forderte mich lapidar auf: Go, Renke, go!

Dolles Ding. Nun wird Oma sich freuen, der Renke tut das auch, denn Gott sei Dank hat er seine Flüge noch nicht umgebucht, weil der Winterflugplan noch nicht auf der Strecke Arlanda – Berlin freigegeben ist. Sonst hätte er die Flüge auf Weihnachten umgebucht.

Nun denn, also werde ich wieder die Umwelt verpesten, die Uli im Flieger nerven, Berlin unsicher machen und schlußendlich sicherlich wieder völlig fertig hiernach in Falun einschlagen. Was für eine Welt!

Der Renke, der Svärdsjö und die Schule!

Der Renke ist tillbaka, dies kann man kurz und knapp sagen. Der Svärdsjö ist wirklich ein klasse See, leider war er immer zugefroren, was der Schönheit auf Grund des sonnigen Wetters der letzten Tage keinen Abbruch tat, im Gegenteil. Und was die Schule angeht, tja, da habe ich nun so einiges zu berichten, gutes und schlechtes!

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Liegt in der Sprachfallenecke!

So, wie man merkt, ist der Blog momentan leicht sich selbst überlassen, aber es geht gerade nicht anders. Ich stehe jeden Morgen um halb sechs auf, setze mich in den Bus gen Svärdsjö, mache die dollsten Sachen da (von denen ich die nächste Tage berichten werde), und muß vor allem den ganzen Tag Schwedisch hören, reden und inzwischen auch denken. Um 16 Uhr komme ich dann so abgeknallt nach Hause, daß ich erstens nicht mehr sprechen kann, zweitens mein Hirn Kirmes feiert und drittens ich einfach nur noch tot bin, und so richtig nichts mehr auf die Reihe kriege. Donnerstag bin ich dann zurück in meiner alten Routine, und dann geht es auch hier vorwärts – hoffe ich. Bis dahin, allet Liebe, durchhalten!!!

Schadensbericht Britsen.

Der fällt zu meiner Überraschung gänzlich aus. Zwar stand ich morgens um drei im Bett, als die Meute sich mehr oder weniger halbwegs geordnet wieder in den hiesigen Hallen des Studi-Wohnheimes einfand, mußten doch laustarke Diskussionen um Benimm und Benehmen auf der Straße und in der Disse um diese Uhrzeit geführt werden, es klopfte auch zuweilen übermütig an meiner Tür, aber nach einem einzigen kleinen großen Urschrei meinerseits und dem Hinweis, daß es wirklich noch Studenten geben soll, die das machen, was das Substantiv innehält, sich lehren, war Ruhe.

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