Ich würde ja, wenn ich könnte …

… aber es passiert hier im Moment gar nichts. Durch die Verschiebung der Seminare dieser Woche auf Woche 5 sitze ich nun etwas ratlos hier rum und weiß nicht so recht, was ich eigentlich machen soll. Da hätte ich ja glatt noch zwei Wochen in Berlin bleiben können, nicht wahr!?! Gerade unter den Umständen, daß ich ein paar Leute nicht mehr sehen konnte. Was ich doch aber wollte.

Und was eigentlich noch viel schlimmer ist: das Wetter! Ich frage mich, was hier los ist! Es regnet. Und regnet. Und von Winter in den nächsten Tage keine Spur. Herrje, wir hatten letztes Jahr um diese Zeit zwanzig unter minus, jetzt murkeln wir hier bei zwei oder auch drei Grad rum! Da kriegt man ja die Tür nicht mehr zu und Schwimmhäute zwischen den Zehen.

Einziges weltbewegendes Ereignis heute war eigentlich nur, daß Rem es beliebt, eine Aussprache mit mir zu halten. Diese habe ich allerdings freundlich aber bestimmt auf Mittwochabend verschoben, weil ich gerade (UND ENDLICH) mal die Uli am Skype hatte – das war mir dann doch viel wichtiger. Jo, und das war es dann auch schon. Das verwirrt mich auf das Schärfste, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Sicher, ich komme mit dem Wiederaufbau meines Fotoarchives voran, habe hier und dort am Blog noch rumgefummelt, aber für’s Hirne ist das ja nun nichts. So werde ich wohl also den Mittwoch in voller Verzweiflung damit ausfüllen, daß ich einen schwedischen Roman lesen werde, nämlich „Mig äger ingen“ von Åsa Linderborg. Und ich habe keine Ahnung, was mich da erwartet. Naja, eigentlich gar nicht so übel – drei Wochen Tyskland und mein Schwedisch ist mal wieder unter aller Sau.

In diesem Sinne, allen einen schönen Mittwoch, und schauen wir einfach, was da so kommen werde.

Der Urlaub nach dem Urlaub!

So, also, drei Tage Falun, und Gott sei Dank, rein gar nichts zu tun, noch! Im Gegenteil. Ausruhen und zu Kräften kommen, daß ist hier momentan die Devise. Schließlich hat mir Berlin letzten Endes doch leicht die Schuhe ausgezogen, aber ich habe auf der anderen Seite so viel erlebt und gesehen und so viele nette Menschleins getroffen, daß ich so in Summe meine – es hat sich gelohnt.

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