Zusammenfassung

Anders geht das nun nicht mehr, ich bin kaputt und hinüber. Nach recht wenigen fünf Stunden Schlaf „Medea“ wieder rausgeholt. Und Zitate gesammelt. Und irgendwie eingearbeitet. Dann am frühen Nachmittag Sprachtandem. Eigentlich sehr nett, aber auch anstrengend – Schwedisch, Deutsch. Ahhh. Man sitzt im Schwedischen halt nicht in der U-Bahn, sondern auf der U-Bahn – das soll einer mal verstehen. Und nach 6 Stunden habe ich dann die Segel gestrichen. Nach Hause gewatschelt, Kitchen Meeting hinter mich gebracht, mit Berlin telefoniert, und dann endlich gegen 22 Uhr mein Abendbrot vorbereitet. Um elf dann abgewaschen, nochmals Korrespondenz wegen „Medea“ geführt, ein paar Deutschaufsätze korrigiert (herrlich, man kann die Schweden doch so richtig mit unserem Kasussystem quälen) – und nun ist Schluß, was für ein Sonntag. Sollte dieser eigentlich nicht Ruhetag sein???

Und an den Montag denke ich im Moment noch gar nicht. Wie auch immer, allen einen juten Start in die neue Woche! Und bis später!

Was ist fatal???

Eigentlich schon eine fast philosophische Frage, meine Damen und Herren, da wir aber hier auf meinem Blog sind, in der Welt von Renke sozusagen, ist die Beantwortung ganz einfach – hat man folgende Kombination gewisser Umstände und Tatsachen innerhalb eines Tages zu verkraften: Christa Wolfs „Medea“ und „Kassandra“ auf der einen Seite, eine Englischprüfung auf der anderen Seite, einen unverhofften Schneesturm dazu und als letzten Rest einen ausgefallenen Blog, und Bauarbeiten als Rest vom letzten Rest.

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Wieder auf Deck!

So ist es, Renke ist wieder auf Deck. Nachdem sich am Montag der Kopf gen China gesprengt hatte, und am Dienstag der Magen dann fröhlich einstimmte, konnte nur noch im Bettliegen und eine strikte Diät für Ruhe sorgen, so daß ich heute wieder qicklebendig durch die Gegend gewatschelt bin.

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