(auf Papier:) Elenas Vision!

Neuerlich, drei Abende ist es her, unterhielten Elena und ich uns über allerlei fliegendes Getier, so auch Möwen. Wie bekannt ist, kriege ich, so sie denn nach dem Winter hier aufschlagen, regelmäßig die Krise und brachte Elena, einer italienischen Mitbewohnerin in F-Down, mögliche Abwehrmaßnahmen näher, wobei ich, und dies sei an dieser Stelle ausdrücklich und mit Nachdruck festgestellt, den KONJUNKTIV anwendete. Tja, Elena fackelte dann auch nicht lange und brachte ihre Interpretation meiner Gedanken in Bezug zu Möwen auf Papier, ich kann das der Welt einfach nicht vorenthalten.


Elenas Vision: Renke und Möwen. [Zum Vergrößern ins Bild klicken.]

(fast) schon gar nicht (mehr) wahr!

Nach ein bißchen Besinnung am Wochenende, was eigentlich nur meinen soll, daß man rein gar nichts veranstaltete (vom kompletten Wandentertainment mal abgesehen)*, habe ich es nun heute doch endlich geschafft, noch ein paar visuelle Zeugnisse von meiner >>> Reise auf die Insel Föhr im Sommer letzten Jahres online zu stellen. Auch wenn das schon fast gar nicht mehr wahr ist, das neuerlich Einstellen der >>> Winterfotos macht aber vielleicht den Kontrast deutlich, den diese Insel immer wieder aufs Neue hervorbringt. Wer also einmal schauen möchte, im >>> Fotoarchiv sind sie zu finden, die Bilder. Und ja, ich habe mir die Freiheit genommen, in Westerland auf Sylt die häßliche Strandpromenade einzufangen … wahrlich eine Meisterleistung ist diese zubetonierte Natur.

* Wandentertainment meint das Begucken der Wand in liegender Position, meist im Bett, bei allgemeinem Unwohlsein auf Grund von Unpäßlichkeit, wie z.B. Sinusitis.

Nachgelegt!

Wie >>> neuerlich schon angedeutet, habe ich nun im >>> Fotoarchiv noch ein paar Impressionen der Friesischen Karibik hinterlegt, die man sich, so man denn möchte, gern angucken darf.

Auch in anderer Sache kann ich inzwischen nachlegen, vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an >>> meinen Kampf mit Bradbury und seinem „Fahrenheit 451“? Dazu ist nur noch festzustellen, daß, man glaubt es ja kaum, mich gestern um Mitternacht eine Email von meiner Professorin erreichte, die das Bestehen dieses Kampfes mit Bravour mitteilte, wie gesagt: um Mitternacht!

Ansonsten erwarten wir in Falun in den kommenden Tagen ein Schneeunwetter, es soll, so nach lokalen Wetterexpertenmeinungen, ungemütlich zur Sache gehen, bisher wurde aber nicht dazu geraten, wie jüngst in Deutschland beim Sturmtief Daisy, nun in den örtlichen Supermarkt seines Vertrauens einzufallen und alles, was noch noch greifbar ist, aus den Regalen zu reißen und zu Hause zu horten. Ich werde aber, so sich eine solche Situation wider Erwarten einstellt, natürlich umfangreich berichten. Bis dahin sei die Welt aus einem frostigen aber weißen Falun gegrüßt!

Friesische Karibik – oder einfach nur Föhr!

Jan. 2010 Föhr - Wattenmeer zwischen Nieblum und Goting Kliff
Jan. 2010 Föhr – Wattenmeer zwischen Nieblum und Goting Kliff.

Die ‚Friesische Karibik‘ versteht sich vielmehr als originelle Metapher, die die wichtigsten Stärken unserer Insel gezielt auf den Punkt bringt: weitläufige, weiße Sandstrände, ganz viel sattes Grün, eine windgeschützte Lage und dazu ein durch den Golfstrom begünstigtes Seeklima. Wir zeigen, dass man auf Föhr einen echten Traumurlaub erleben kann.

>>> Sandra Lessau in einer Pressemitteilung der Föhr Tourismus GmbH

Nun endlich habe ich die Zeit gefunden, um ein bißchen zu plaudern und anzugeben und zu zeigen, wie es einem in der Friesischen Karibik erging. Ich selber war ja bisher immer der Meinung, auf eine Insel in der Nordsee zu fliegen, die schlicht Föhr genannt wird (besser: wurde), aber wie schon etwas früher in diesem Blog beschrieben, heißt es nun seit geraumer Zeit offiziell: >>> Aloha – es geht in die Friesische Karibik! Ich weiß zwar bis heute nicht, wie ich die Metapher, die Frau Lessau in höchsten Tönen anpreist, auf meine Reiseerfahrung anwenden soll, aber man will den Leser an dieser Stelle ja nicht gleich mit ins Boot holen, kann er sich doch nun selbst ein Bild von der Friesischen Karibik machen.

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