Wie ich soeben, just in dieser Minute, bei Forschungsarbeiten auf dem Uniserver entdecken konnte, in der näheren Umgebung des Stundenplanes für das beginnende Semester, habe ich, völlig unerwartet und mir bis dato völlig unbekannt, tatsächlich dreizehn Tage frei, in Zahlen 13. Was soll man dazu sagen?
Renke
BOAH!
Tja, lieber Leser, sicherlich eine recht dramatische Überschrift, aber heute war es dann auch bei mir soweit – BOAH! Das Semester ist abgeschlossen, erfolgreich, wenn ich das noch hinzufügen darf. ENDLICH.
(Winter)Föhr!
Bevor ich hier kleine Auswahl einiger Eindrücke der Insel Föhr im Winter ausstellen möchte, mit dem Hinweis, daß Schnee sich leider nicht blicken ließ, hier noch ein, zwei Grüße.
Denn, ein großes TACK schicke ich an Sabine (die Kartoffel ist eben ein hohes Kulturgut) und Micha (der Fussel fand sich zum Einsortieren in das Handgepäck nicht wie abgesprochen ein), die Zicke und den Fussel (Kuschelmonster) sowie den Willi (noch nicht ganz flugtauglich, aber wachsam) für die Pflege und Unterbringung. Genau. Und einen lieben Gruß an die Susanne (der Taschen-[kauf]-wahn)! Und last but not least einen Dank an die Barbara in der huvudstad für die Gewährung des Unterschlupfes vor dem Flug, er wäre sonst kaum machbar gewesen, die bescheidenen Zugverbindungen am Morgen zum Flughafen von Falun sind schuld. Und nun genug der Worte, hier nun also ein paar Eindrücke, die restlichen werden im Laufe der Woche ins Fotoarchiv eingestellt.
Genug geflogen!
Also nun reicht es auch mir erst einmal, 4 Flüge innerhalb von 3 Wochen, viermal dieser Arlanda-Mist, das muß nicht sein. Was ich eigentlich aber zum Ausdruck bringen wollte, ist, daß ich heil von der Ö zurück bin, also von Föhr, wir erinnern uns, Ö ist das schwedische Wort für Insel. Genau. Nachdem ich heute morgen um halb acht auf die Fähre eierte, übersetzte und diverse Male Züge wechselte, saß ich in meiner Lufthansa-Wackelschüssel (wir waren ganze 22 Passagiere, immerhin 2 mehr als auf dem Hinflug, aber es passen ja auch nur 50 rein) und klatsche leicht hektisch geschüttelt überpünktlich auf Arlanda auf. Ich muß sowieso feststellen: ich bin zufrieden mit dem Kranich, im Gegensatz zu meinem letzten Flug vor zehn Jahren mit ihm zwischen Berlin und Frankfurt. Aber egal. War alles chic. Jo, und da ich doch über 12 h wieder durch die Welt gondelte, mache ich hier auch schon Schluß. Die Ö gibt es morgen dann mit ein paar Bildern, und wie immer werden diese selber sprechen, genau. Da muß ich gar nichts zu sagen. Aber das morgen erst. Jetzt übe ich einfach mal den take off ins Bett, und wer die Landung von heute nachmittag im Sonnenuntergang sehen möchte, büddeschön, hier ist sie:
Landung in Stockholm Arlanda (ESSA/ARN) mit LH 3036 (Lufthansa CityLine Canadair CL-600-2B19 Regional Jet CRJ-200LR, reg. D-ACJG [Taufname: Oberstdorf]) auf Rwy 26.