Zwei Tage in Berlin überlebt, und schon den Hitzeknaller im Kopf, zudem plagen mich Zeitsynchronisationsprobleme – das wird hier allzu früh dunkel! Da hat auch ein Unwetter am gestrigen Tage, welches von der Autobahn betrachtet wurde, nicht wirklich für Abkühlung sorgen können, was mich auf die Palme bringt. Die Großstadt bei 30°C, also das ist einfach nur schlimm, ätzend, widerlich.
Renke
Aufgeditscht.
Schunkel, schunkel und Babygeschrei – eine Mischung, die man sich wünscht, so beim Einschlagen, Aufschlagen, Aufditschen.
Anflug auf Hannover-Langenhagen (HAJ/EDDV)
Nästa hållplats: Berlin!
Fast. Erst kommt mal wieder, also am morgigen Tage, die obligatorische Zugfahrt nach Arlanda, mit Umsteigen in Borlänge, herrje, wie ich diese Strecke liebe. Bin diese binnen Monatsfrist ja erst viermal gefahren – Kalle abholen und zurück, mit Kalle nach Stockholm und ohne ihn zurück – und auf dieser Strecke passiert ja immer so unheimlich viel aufregendes. Will sagen, wenn da mal ein Häuschen am See einen neuen Rotanstrich bekommen hat, dann ist das schon fast eine Zeitungsmeldung wert. Und dann dieses Warten auf Arlanda, wo es noch nicht mal eine ordentliche Besucherterrasse gibt.
Schweden, Dein Wetter!
Es scheint, als sollten wir für das Bombenwetter der letzten Tage im Nachhinein doch noch bestraft werden, es regnet seit vier Tagen fast ununterbrochen, hier im Wohnheim macht sich inzwischen leichte Lethargie breit, mal wieder. Keiner weiß so richtig etwas anzufangen, die Lichtverhältnisse wirken wie im Oktober, Öde breitet sich aus. Auf den Fluren, in den Supermärkten, und in der Birne. Und dabei hatten wir vor gut einer Woche doch noch den Sommerrekord Europas. Hier in Falun: